Videoblog

Am Ende jeder Sitzungswoche im Deutschen Bundestag habe ich in einem ca. fünfminütigen Video die wichtigsten Ereignisse zusammengefasst und einen persönlichen Einblick in meine Arbeit gegeben. Jeder Clip enthielt zudem einen neuen Fun-Fact. Nach vier Jahren sind so fast 120 Videos entstanden.

Podcast

Bernstiels Blickwinkel so lautet der Titel meines Podcasts. Im lockeren Gespräch greife ich aktuelle Themen aus Politik, Stadt, Land und Bund auf. Das Audioformat gibt mir die Gelegenheit, um etwas ausführlicher über Dinge zu sprechen, die mir besonders wichtig sind oder kontrovers diskutiert werden. Ihre Meinung ist mir dabei besonders wichtig. Deshalb können Sie mir gern Themen vorschlagen oder Fragen für meine nächste Folge zusenden.

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Auf ein Wort...

Eines meiner Ziele ist es, immer ein offenes Ohr für Themen und Probleme im Wahlkreis zu haben. Aus diesem Grund führe ich in regelmäßigen Abständen die Informationsveranstaltung „Auf ein Wort mit Christoph Bernstiel“ durch.

In einer lockeren Gesprächsatmosphäre erhalten Sie einerseits aktuelle Informationen aus der Politik und andererseits haben Sie die Möglichkeit, mir Ihre Fragen direkt zu stellen. Schauen Sie doch einmal vorbei!

Bitte geben Sie mir kurz per E-Mail oder Telefon Bescheid, wenn Sie zu einer der nächsten Veranstaltung eingeladen werden möchten.

Meine Kontaktdaten finden Sie bei „Kontakt“ im Hauptmenü.

 

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Auf meiner Facebook-Seite informiere ich regelmäßig über meine politische Arbeit, aktuelle Themen und Veranstaltungen in der Region. Alles, was ich dort veröffentliche, können Sie hier auf meiner Homepage nachlesen – selbst dann, wenn Sie keinen Facebook-Account haben.

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2 days ago

#9Oktober #Gedenktag

Vor fünf Jahren versuchte ein Attentäter, die Synagoge in unserer Stadt zu stürmen. Wir gedenken heute Kevin und Jana, die an diesem Tag ihr Leben verloren haben, sowie den verletzten Opfern aus dem Saalekreis. Unsere Gedanken sind auch bei allen, die durch diese grausame Tat in irgendeiner Weise betroffen oder traumatisiert wurden.

Der Angriff auf die Synagoge am höchsten jüdischen Feiertag, Jom Kippur, erinnert uns schmerzhaft daran, dass Antisemitismus und Rassismus noch immer tief in unserer Gesellschaft verwurzelt sind. Es liegt an uns allen, wachsam zu bleiben und gemeinsam gegen jede Form von Hass und Ausgrenzung einzustehen.
Wir erinnern uns an die Gewalt, aber auch an den Mut und die Solidarität, die in den dunklen Stunden folgten. Aus dieser Erinnerung ziehen wir die Kraft, Hass keinen Platz mehr zu lassen – für ein Halle (Saale), das von Zusammenhalt geprägt ist.

Gegen das Vergessen – für eine friedliche Zukunft.

#niewieder #gedenken #synagoge #halle #hallesaale #zusammenhalt #solidarität #gemeinsamgegenhass
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2 months ago
Seit Freitag ist es offiziell: ich werde 2025 erneut für die CDU im Bundestagswahlkampf antreten, um das Direktmandat im Wahlkreis 71 zu gewinnen. Was zunächst formell klingt ist, für mich nach wie vor eine große Ehre, die mich sowohl mit Demut als auch mit Vorfreude erfüllt. 
Nach meinem unfreiwilligen Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag im Jahr 2021 habe ich mein Leben neu organisiert und inzwischen bin ich sehr glücklich mit meinem Job in der Wirtschaft und der Privatsphäre für meine Familie und mich. Viele Freunde und Bekannte haben mich deshalb gefragt, „Warum möchtest Du zurück in die Politik?“ Eine Frage, die ich gut nachvollziehen kann, weil ich sie mir selbst gestellt habe. 
Politisch gestalten zu dürfen ist ein Privileg und ich bin sehr dankbar für alles, was ich in 4 Jahren Bundestag und inzwischen mehr als 10 Jahren als ehrenamtlicher Stadtrat lernen durfte. 
Doch die Ergebnisse der Europa- und Kommunalwahlen, sowie zuletzt der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, zeigen sehr deutlich, wie gespalten unsere Gesellschaft aktuell ist.
Auf der einen Seite steht die AfD, die nur die schlechten Seiten der Migration sieht, sich von Regenbogenfahnen provoziert fühlt und die EU am liebsten abschaffen möchte. Gleichzeitig gelang es der „Ein-Frau-Partei“ um Sahra Wagenknecht, die frühere Ikone der Kommunistischen Plattform, in rekordverdächtiger Zeit zweistellige Wahlergebnisse zu erzielen. 
Beide Wahlerfolge beunruhigen offenbar nicht nur mich, sondern zunehmend auch breitere Teile der Bevölkerung. Sehr oft habe ich in letzter Zeit den Satz gehört „Die demokratischen Parteien müssen jetzt zusammenhalten.“ Doch was genau soll das bedeuten? 
Im eigentlichen Sinn des Wortes wurden beide Parteien demokratisch gewählt, aber das macht sie nicht automatisch zu Verteidigern unseres Grundgesetzes bzw. unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Ich vertrete daher die These, dass nicht unsere Demokratie per se gefährdet ist, sondern viel mehr unsere Freiheit sowie die Art und Weise, wie wir leben. Denn ganz offenkundig erzielen die unzähligen Warnungen vor dem rechtsextremen Gedankengut der AfD oder den Verbrechen „des Kommunismus“ keine Wirkung mehr. Die Wählerinnen und Wähler dieser Parteien sind scheinbar so frustriert über die aktuelle Politik, dass sie bereit sind, extreme Positionen zu akzeptieren. 
Doch wie viel Extremismus können wir uns leisten, bis es zu riskant wird? Wie viel Freiheit und Rechtsstaatlichkeit dürfen geopfert werden, damit es schnell „besser“ wird? Welche Bevölkerungsgruppe darf man mehr ausgrenzen als die andere…? 
Es wäre sehr vermessen, zu behaupten, dass ich ein Patentrezept hätte, um diesem gefährlichen Trend entgegenzuwirken. Ein solches Rezept habe ich leider nicht. Allerdings stelle ich fest, dass die bisherige Strategie des Dämonisierens und Ausgrenzens zu keinem Erfolg führt. Es muss uns endlich gelingen, die Probleme zu lösen, aus denen sowohl die AfD als auch das BSW Kraft schöpfen. 
Gleichzeitig brauchen wir endlich wieder eine echte Debattenkultur, die auf Respekt und Toleranz fußt. Ein vielversprechender Lösungsansatz darf nicht moralisch entwertet werden, weil er nicht in das eigene Weltbild passt. Toleranz bedeutet nicht, dass man jede Position unwidersprochen hinnehmen muss, aber man sollte zumindest akzeptieren, dass es neben der eigenen Meinung auch noch andere legitime und gleichrangige Sichtweisen gibt. Toleranz ist anstrengend, sie verlangt einem viel ab und man kann sie so gut wie nie von Extremisten erwarten. Und dennoch brauchen wir sie aktuell mehr denn je. Die CDU, „meine“ Partei, braucht sie mehr als jemals zuvor. Denn sie ist die letzte verbliebene Volkspartei, die weiterhin den Anspruch hat, unterschiedliche politische Strömungen zu vereinen. Für „Linke“ wird sie deshalb nie ausreichend sozial und für extreme „Rechte“ nie konsequent genug sein. Doch wenn wir unser Land wirklich wieder auf Kurs bringen wollen, dann wird es ohne diesen ausgleichenden Politikstil nicht funktionieren. 

Was bedeutet das konkret?

In den Mittelpunkt meiner persönlichen politischen Agenda stelle ich den Menschen als Individuum. Eine politische Meinung zu einem einzelnen Thema darf nicht dazu führen, dass man den gesamten Menschen und manchmal auch dessen Lebensleistung herabwürdigt oder an den Pranger stellt. Wer sich auf diesen Pfad begibt, der unterscheidet sich letztlich selbst nicht von den Extremisten, denen er eigentlich die Stirn bieten will. Die Herausforderung besteht darin, bürgerliche, liberale und soziale Werte zu verteidigen und gleichzeitig frustrierte Bevölkerungsgruppen zurückzugewinnen.
Meiner Meinung nach kann das nur gelingen, wenn man Politik mit Herz und Verstand betreibt und in grundsätzlichen Fragen Rückgrat zeigt. Als konservativer Christdemokrat kann und werde ich nicht tatenlos zusehen, wie die Mitte unserer Gesellschaft durch den Streit ihrer extremen Ränder aufgerieben wird. Unser Land, unsere Heimat und unsere Werte sind es wert, dass wir für sie kämpfen. Und genau deshalb habe ich mich entschlossen noch einmal für den Deutschen Bundestag zu kandidieren.

Euer Christoph Bernstiel

Seit Freitag ist es offiziell: ich werde 2025 erneut für die CDU im Bundestagswahlkampf antreten, um das Direktmandat im Wahlkreis 71 zu gewinnen. Was zunächst formell klingt ist, für mich nach wie vor eine große Ehre, die mich sowohl mit Demut als auch mit Vorfreude erfüllt.
Nach meinem unfreiwilligen Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag im Jahr 2021 habe ich mein Leben neu organisiert und inzwischen bin ich sehr glücklich mit meinem Job in der Wirtschaft und der Privatsphäre für meine Familie und mich. Viele Freunde und Bekannte haben mich deshalb gefragt, „Warum möchtest Du zurück in die Politik?“ Eine Frage, die ich gut nachvollziehen kann, weil ich sie mir selbst gestellt habe.
Politisch gestalten zu dürfen ist ein Privileg und ich bin sehr dankbar für alles, was ich in 4 Jahren Bundestag und inzwischen mehr als 10 Jahren als ehrenamtlicher Stadtrat lernen durfte.
Doch die Ergebnisse der Europa- und Kommunalwahlen, sowie zuletzt der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, zeigen sehr deutlich, wie gespalten unsere Gesellschaft aktuell ist.
Auf der einen Seite steht die AfD, die nur die schlechten Seiten der Migration sieht, sich von Regenbogenfahnen provoziert fühlt und die EU am liebsten abschaffen möchte. Gleichzeitig gelang es der „Ein-Frau-Partei“ um Sahra Wagenknecht, die frühere Ikone der Kommunistischen Plattform, in rekordverdächtiger Zeit zweistellige Wahlergebnisse zu erzielen.
Beide Wahlerfolge beunruhigen offenbar nicht nur mich, sondern zunehmend auch breitere Teile der Bevölkerung. Sehr oft habe ich in letzter Zeit den Satz gehört „Die demokratischen Parteien müssen jetzt zusammenhalten.“ Doch was genau soll das bedeuten?
Im eigentlichen Sinn des Wortes wurden beide Parteien demokratisch gewählt, aber das macht sie nicht automatisch zu Verteidigern unseres Grundgesetzes bzw. unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Ich vertrete daher die These, dass nicht unsere Demokratie per se gefährdet ist, sondern viel mehr unsere Freiheit sowie die Art und Weise, wie wir leben. Denn ganz offenkundig erzielen die unzähligen Warnungen vor dem rechtsextremen Gedankengut der AfD oder den Verbrechen „des Kommunismus“ keine Wirkung mehr. Die Wählerinnen und Wähler dieser Parteien sind scheinbar so frustriert über die aktuelle Politik, dass sie bereit sind, extreme Positionen zu akzeptieren.
Doch wie viel Extremismus können wir uns leisten, bis es zu riskant wird? Wie viel Freiheit und Rechtsstaatlichkeit dürfen geopfert werden, damit es schnell „besser“ wird? Welche Bevölkerungsgruppe darf man mehr ausgrenzen als die andere…?
Es wäre sehr vermessen, zu behaupten, dass ich ein Patentrezept hätte, um diesem gefährlichen Trend entgegenzuwirken. Ein solches Rezept habe ich leider nicht. Allerdings stelle ich fest, dass die bisherige Strategie des Dämonisierens und Ausgrenzens zu keinem Erfolg führt. Es muss uns endlich gelingen, die Probleme zu lösen, aus denen sowohl die AfD als auch das BSW Kraft schöpfen.
Gleichzeitig brauchen wir endlich wieder eine echte Debattenkultur, die auf Respekt und Toleranz fußt. Ein vielversprechender Lösungsansatz darf nicht moralisch entwertet werden, weil er nicht in das eigene Weltbild passt. Toleranz bedeutet nicht, dass man jede Position unwidersprochen hinnehmen muss, aber man sollte zumindest akzeptieren, dass es neben der eigenen Meinung auch noch andere legitime und gleichrangige Sichtweisen gibt. Toleranz ist anstrengend, sie verlangt einem viel ab und man kann sie so gut wie nie von Extremisten erwarten. Und dennoch brauchen wir sie aktuell mehr denn je. Die CDU, „meine“ Partei, braucht sie mehr als jemals zuvor. Denn sie ist die letzte verbliebene Volkspartei, die weiterhin den Anspruch hat, unterschiedliche politische Strömungen zu vereinen. Für „Linke“ wird sie deshalb nie ausreichend sozial und für extreme „Rechte“ nie konsequent genug sein. Doch wenn wir unser Land wirklich wieder auf Kurs bringen wollen, dann wird es ohne diesen ausgleichenden Politikstil nicht funktionieren.

Was bedeutet das konkret?

In den Mittelpunkt meiner persönlichen politischen Agenda stelle ich den Menschen als Individuum. Eine politische Meinung zu einem einzelnen Thema darf nicht dazu führen, dass man den gesamten Menschen und manchmal auch dessen Lebensleistung herabwürdigt oder an den Pranger stellt. Wer sich auf diesen Pfad begibt, der unterscheidet sich letztlich selbst nicht von den Extremisten, denen er eigentlich die Stirn bieten will. Die Herausforderung besteht darin, bürgerliche, liberale und soziale Werte zu verteidigen und gleichzeitig frustrierte Bevölkerungsgruppen zurückzugewinnen.
Meiner Meinung nach kann das nur gelingen, wenn man Politik mit Herz und Verstand betreibt und in grundsätzlichen Fragen Rückgrat zeigt. Als konservativer Christdemokrat kann und werde ich nicht tatenlos zusehen, wie die Mitte unserer Gesellschaft durch den Streit ihrer extremen Ränder aufgerieben wird. Unser Land, unsere Heimat und unsere Werte sind es wert, dass wir für sie kämpfen. Und genau deshalb habe ich mich entschlossen noch einmal für den Deutschen Bundestag zu kandidieren.

Euer Christoph Bernstiel
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3 months ago

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Wie demokratisch können Parteien sein, die die "bisherige Strategie des Dämonisierens und Ausgrenzens" überhaupt in Betracht gezogen hatten? Haben diese Parteien den Wettstreit der Argumente nicht längst verlassen? Wer wird ihnen noch ein einziges Wort glauben, auch unter Berücksichtigung der Jahre 2015 und 2020ff?

Machet, Meiner! 😎🇩🇪

Wollen Sie dann durch die Brandmauer mit den anderen 45 % der gewählten Volksvertreter sprechen ?

Gut geschrieben aber dennoch find ich es ein wenig komisch die afd extreme Rechte zu nen und die linke einfach nur linke sind die Linken keine extreme wenn im Bundestag offen Antifa Symbole getragen werden …. Entweder betiteln wir alle gleich oder lassen es weil das ist genau das was ja bisher gemacht wurde also ist es ja kein neues Denken jeder darf in einer Demokratie seine Meinung und Ansichten haben keine Frage dafür steht ja eine Demokratie für Meinungsaustausch und Redefreiheit (im Rahmen des Gesetzlichen selbstverständlich) ich bin kein AFD Anhänger oder Wähler aber dieses deformieren mit solchen aussagen ist auch nicht richtig was sich denke ich die Bevölkerung wünscht ist ein erwachsener Dialog mit allen Seiten Funktioniert in anderen Ländern iwie viel besser als in Deutschland Dennoch wünsche ich grade dir viel Erfolg 😉🫡😊

Tolle Rede, nur sind linke und Grüne leider genauso extrem wie AfD aber eben auf ihre Art und Weise, gerade die Grünen lassen am wenigsten andere Meinungen zu. Wer nicht ihren Pfaden folgt ist automatisch "rrrrrächts!". Genau dieses Verhalten ist es leider welches viele Menschen der AfD in die offenen Arme treibt..... Propaganda tut ihr übriges.... Aber der Kern ihrer Rede stimmt! Würden die regierenden Parteien gute Politik für die Menschen im eigenen Land machen würde eine AfD und ein BSW kaum Chancen haben! Und es ist nicht nur die Migrationspolitik......

Viel Power für den Wahlkampf!

Das freut mich, ich drücke Dir die Daumen 🙂

Eine Kandidatur zur OB Wahl hätte ich erwartet

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Heute zählts! Europa wählt ein neues Parlament und Halle einen neuen Stadtrat. Bitte geht wählen. Danach wünsche ich Euch einen tollen Tag 🙂 CB

Heute zählts! Europa wählt ein neues Parlament und Halle einen neuen Stadtrat. Bitte geht wählen. Danach wünsche ich Euch einen tollen Tag 🙂 CB ... See MoreSee Less

6 months ago
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